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Vorstellung des neuen 2. Vorsitzenden

von Jürgen Nennstiel

Liebe Vereinsmitglieder, liebe Leserinnen und Leser.

Durch den Rücktritt des bisherigen 1. Vorsitzenden Jürgen Nett, dem ich an dieser Stelle meinen Dank für seine geleistete Arbeit aussprechen möchte, wurde eine Neuwahl für dieses Vorstandsamt erforderlich. Da sich der bisherige 2. Vorsitzende, Christian Hilpert dankenswerter Weise bereit erklärt hatte, für dieses Amt zu kandidieren und auch später in dieses Amt gewählt wurde, ergab sich die Situation, einen neuen 2. Vorsitzenden zu finden und zu wählen. Der Vorstand des VTF fragte mich, ob ich mir vorstellen könnte, mich für dieses Amt zur Wahl zu stellen. Bisher hatte ich immer ein Vorstandsmandat abgelehnt. Hauptsächliche Gründe dafür waren, dass ich mir meine Unabhängigkeit und Freiheit (der eigenen Meinung und experimentellen Forschung) bewahren wollte. Meine erste Reaktion auf die Anfrage war, sie abzulehnen. Nach vielen Gesprächen mit unseren Vereins- und Vorstandsmitgliedern hatte ich nach reichlichen Überlegungen und mit Blick auf die Zunft des Vereins meine ablehnende Haltung aufgegeben.

Ich glaube, wenn die Zeit es erfordert und man von der Richtigkeit einer Sache überzeugt ist, sich dieser auch in verantwortlicher Position stellen muss. Das heißt natürlich nicht, eigene, für richtig erkannte Positionen aufzugeben. Sie werden nach meiner Wahl zum 2. Vorsitzenden keinen anderen Jürgen Nennstiel vor sich haben als vor der Wahl.

Für alle Vereinsmitglieder, Leserinnen und Leser, die mich nicht kennen, möchte ich mich kurz vorstellen:



 

Jürgen Nennstiel, geboren 1942, verheiratet, 1 Tochter; Ausbildung zum Facharbeiter (Dreher); 1965–1968 nebenberufliche Ausbildung in Elektronik und Funktechnik mit Abschluss zum lizenzierten Funkamateur, Rufzeichen DK2XF; 1990 Eintritt in den VTF und Mitglied des früheren Techniker-Teams im VTF; Entwicklung des Romcorders, Grundlagenforschung; seit dieser Zeit Experimentator und Einspieler von "Tonbandstimmen"; Referate auf den VTF-Jahrestagungen 1996, 1997, 1999, 2002 und 2007; ein gemeinschaftliches Referat mit unserem Vereinsmitglied Sigrid Carchedi.

Ich möchte an dieser Stelle auch noch ein paar Gedanken wiedergeben, wie ich mir die Arbeit des VTF, des Vorstandes und meine eigene vorstelle. Meine Aufgaben sind nach Abstimmung im Vorstand schnell benannt: Schriftführer und experimentelle Transkommunikations-Forschung. Darüber hinaus werde ich mich intensiv dafür einsetzen, dass alle, die sich mit der Transkommunikation beschäftigen oder beschäftigen möchten, einen Platz bei uns finden können. Jeder muss seine eigene Meinung äußern dürfen. Ich erwarte aber auch gegenseitigen Respekt und Toleranz im Umgang miteinander, weil wir sonst dieses Ziel nicht erreichen. Lasst uns gemeinsam Brücken bauen statt sie abzureißen, weil wir über Brücken aufeinander zugehen können.

Liebe Vereinsmitglieder, liebe Leserinnen und Leser, auf diesem Weg möchte ich Sie mitnehmen und um Ihre Unterstützung bitten.


(Erschienen in der VTF-Post P 140, Ausgabe 3/2010)