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Bericht von der kleinen Herbsttagung vom 3. bis 4. November 2012 in Fulda

von Jürgen Nennstiel und Christian Hilpert



 

Christian Hilpert: Begrüßung

Christian Hilpert begrüßte am Sonnabend mit Beginn um 10 Uhr alle Teilnehmer, wie immer auch diejenigen, die zum ersten Mal gekommen waren, zur diesjährigen kleinen Herbsttagung. Zur Erinnerung: Es hatte sich auf unserer diesjährigen Sommertagung im Juni einiges ereignet. Neben den geplanten Vorträgen bekamen wir seinerzeit mehr oder weniger kurzfristig Überraschungsgäste. Es wurden neue technische Methoden zur ITK, also der instrumentellen Transkommunikation, vorgestellt, und das in Verbindung bzw. mit Hilfe und Unterstützung der sog. MTK, der medialen Transkommunikation, insbesondere von Friedrich Jürgenson und weiteren hinübergegangen ehemaligen bekannten Tonbandstimmenforschern. Es wird inzwischen von Echtzeit-Kommunikation gesprochen, von der wir im Laufe der Tagung mehr hören und erleben sollten.

Zunächst stellte Christian Hilpert den Tagungsteilnehmern die Gäste und Referenten vor. Aus England Eamonn Mgherbi und Kevin Webster von New.World.Science sowie die ehemalige Lehrerin Annegret Rövenich und die Vortragenden "aus den eigenen Reihen", dem Vorstand, Jutta Liebmann und Stefan B.

Im Anschluß folgte der eigentliche Vortrag von Christian Hilpert:

Christian Hilpert: 1. Kleine Fotoserie paranormaler Bilder

Nach einem Aufruf vor ca. 2 Jahren in der VTF-Post, uns paranormale Fotos einzusenden, erhielten wir sehr interessantes Material. An dieser Stelle nochmals einen herzlichen Dank an Sie, die Einsender! Eine Auswahl von 25 digitalisierten Fotos wurde über einen Beamer im Großformat gezeigt. Einige Paranormalitäten wurden erst durch eine entsprechende Aufmerksamkeit des Fotografen erkannt. Die Demonstration dieser erkannten Bereiche auf den Fotos konnte durch eine Detailvergrößerung besonders deutlich betrachtet werden. Es handelte sich u.a. um klar erkennbare Personen z.B. in der Natur, im Auto, in der Struktur von Bäumen, in einer Gardinenstruktur, im Lampenschein, oder Lichtkegel/-trichter auf einem Friedhof. Dann sahen wir erstklassige Aufnahmen von Orbs, mit Strukturen sowie m. E. erstmalig gesehen mit einem farbigen Doppelgesicht. Es folgten historische Aufnahmen, wobei erst nach Jahren eine Paranormalität erkannt wurde, weil man bis dahin keinen Blick dafür entwickelt hatte. Wenn wir weitere Fotos von Ihnen erhalten, so könnten wir einen erweiterten Beitrag nochmals zur Sommertagung 2013 zeigen. Diese Fotos, bei denen auch Personen eindeutig zugeordnet wurden, sind ein eindruckvoller Beweis für das Vorhandensein einer Paranormalität und damit ebenfalls für das Vorhandensein einer geistigen Welt.

Christian Hilpert: 2. Aufklärung zum Tod eines Verwandten durch mediale Aussagen

Es folgte anschließend ein Vortrag über die späte Aufklärung eines Vermisstenschicksals. Aus Gründen der Integrität der damit verbundenen lebenden Personen können hier keine Namen genannt werden.

Ein Geschwisterpaar, geboren 1912 und 1915, wuchs mit der Mutter, einer Kriegerwitwe in bescheidenen Verhältnissen auf. Der Vater, von Beruf Architekt, fiel 32-jährig im 1. Weltkrieg, und so fuhr sie von der Stadt mit ihren zwei kleinen Kindern oft zu ihren Eltern aufs Land. Dort gab es einen größeren Bauernhof mit Gastwirtschaft, und so konnte man auf dem Hof helfen, hatte dadurch auch die Möglichkeit in den schwierigen 20er Jahren die Ernährungslage zu verbessern. Von der damals sehr kleinen Witwenrente konnte die kleine und junge Familie nicht leben. Der Aufenthalt bzw. die Besuche auf dem Hofgrundstück bei den Geschwistern und den Großeltern waren regelmäßig, und später, als die Kinder zur Schule gingen, verbrachte man meist das Wochenende dort. Eberhardt machte sein Abitur und das Verhältnis mit seiner Schwester war stets außerordentlich gut. In den 30er Jahren kam es wie es kommen musste. Die Zeit steuerte auf einen Krieg zu und die jungen Männer, auch Eberhardt, glaubten, sie könnten womöglich nicht dabei gewesen sein, denn er befand sich bereits in der Ausbildung zum Versorgungsoffizier. Anfang der 40er Jahre wurde er in Russland eingesetzt, und das letzte bedrückende Erlebnis war ein letzter kurzer Heimaturlaub Ende Dezember 1945. Seine Schwester erwähnte es später mehrmals. Eberhardt lag den ganzen Tag nur noch auf dem Sofa und war sehr niedergeschlagen, so wie sie ihn nie kannte. Er sagte wohl mehrmals, wenn sich das rächt. Er fuhr am 01.01.1945 in Richtung Front, kam aber bei seiner Einheit nicht an. Seine Schwester heiratete und zog 1950 auf den Hof, welcher bereits seit den Kriegstagen nicht mehr bewirtschaftet werden konnte, da die fünf Schwestern ihrer Mutter entweder woanders lebten oder verstorben waren. Der jüngste, unverheiratete Bruder ihrer Mutter lebte noch bis 1945 auf dem Hof, konnte sich nur noch selbst versorgen und wurde zudem auch noch kurz nach Kriegsende ermordet im Wald aufgefunden, als er im Nachbarort eine Schwester besuchen wollte. Ihr Bruder Eberhardt hatte eigentlich vor, nach dem Krieg den Hof zu übernehmen, um wieder ein gut gehendes Restaurant aufzubauen und zu betreiben, wie es bis zum 1. Weltkrieg und Mitte der 30er Jahre bis zum 2. Weltkrieg auch als Ausflugslokal bestand. Man musste sich nun um das Erbe von Eberhardt kümmern und hoffte, dass der vermisst gemeldete Bruder noch lebt und doch irgendwann wieder, möglicherweise aus der Kriegsgefangenschaft, nach Hause kommt. Man sorgte sich über das ungewisse Schicksal und fragte sich in den folgenden Jahren immer mehr, wie sein Leben aussehen könnte oder ob er womöglich einen schrecklichen Tod hatte. In der Folge lebte die Familie auf dem Hof, wobei alles verpachtet wurde, da ihr Mann Ingenieur war. Von der darauf folgenden Generation wurde ab den 70er Jahren viel restauriert, Gebäude abgerissen, neu gebaut und die Verpachtung der Gaststätte 2006 endgültig aufgeben. Eberhardts Schwester verstarb 2000 und ihr Enkel, ein junger Mann von inzwischen 28 Jahren, zog in das Hofgebäude ein. Er interessierte sich nun immer mehr für die Geschichte der Familie und auch für das Leben seines Großonkels Eberhardt. Zur Sommertagung 2012 fragte er nach einer eventuellen Botschaft.

Es ergab sich im Vorhinein ein Gespräch mit Annegret Rövenich, und zur Sommertagung übergab sie eine Botschaft zu Eberhardts Vermisstenschicksal. Ein Auszug daraus:

Eberhardt ist in einen Hinterhalt gekommen. Er konnte sich nicht rechtzeitig verstecken. Sie haben ihn – das ist für Dich sehr traurig – gelyncht. Der Hass war zu jener Zeit immens. Er hat das Schicksal so vieler geteilt. Es war eine fürchterliche Rache für die eigenen Toten. Man hat ihn verscharrt in sandigem Boden. Aber seiner Seele hat es keinen Schaden zufügen können.

Du sprichst von einem Muttermal. [Anm.: Der älteste Sohn von Eberhardts Schwester hat ein Muttermal, genau an der gleichen Stelle wie sein Onkel Eberhardt.] Es ist ein Zeichen enger Familienbande, aber es ist nicht Eberhardts Wiedergeburt. Er ist noch hier und sehr beschäftigt...

Du fragst warum der Enkel seiner Schwester in seiner Seele eine Verbindung zu uns und zu Eberhardt sucht: Jede Seele hat ihre Zeit des Erwachens im irdischen Sein. Diese Zeit ist für ihn jetzt. Begleite ihn aus der Ferne, er kommt von sich aus auf dich zu. Eberhardts Seele ist aus vergangener Zeit eng mit ihm verbunden... Im Traum wird mit Eberhardt ein fröhliches Zusammensein stattfinden.

Wir glaubten, dass diese traurige Nachricht so nicht weitergeben werden könnte. Er bestand aber auf die ganze Botschaft und konnte damit erstaunlicherweise gut umgehen. Kurz vor Beginn der Herbsttagung am 03.11.12 ca. 9:30 Uhr bekam Annegret Rövenich eine neue Botschaft, nun direkt von Eberhardt:

Seid gegrüßt! Es ist mir eine Ehre, dass ihr mich für euer Treffen eingeladen habt. Ich hätte nie gedacht, dass nach dem Tod noch etwas möglich ist.

Ich war sehr erstaunt, nach dem elenden Tod wieder da zu sein. Eine Weile habe ich noch den Schrecken meines Todes empfunden. Es waren viele zur Stelle, die mir erst einmal klar gemacht haben, dass ich tot und doch nicht tot bin. Es waren einige aus meiner Familie. Viele habe ich jedoch nicht gekannt. Ich war überrascht, dass sie alle gekommen waren, um mir zu helfen. Weiter war ich überrascht, dass ich nach und nach in der Lage war, mehr als nur mich selbst zu bedenken. Ich kann euch nur sagen, es ist unvorstellbar, wie es nach dem Tod weitergeht. Hätte ich das zuvor gewusst, hätte ich bei meiner Ermordung kaum Angst gehabt. Vielleicht ist es meine Aufgabe, euch die Angst vor dem Sterben zu nehmen.

Nach dieser sehr schönen, inhaltsvollen und auch tröstenden Botschaft ergab sich eine weitere Situation. Roger K., ein Tagungsbesucher, hatte selbst jahrelang noch seinem Großvater gesucht, welcher Stabsarzt war und dessen Name von der Großmutter nicht preisgegeben wurde, da ihr Sohn, der Vater von Roger K., ein uneheliches Kind war. Seit der Sommertagung 2011 ist zumindest ein Name bekannt, der auch in den offiziellen Aufzeichnungen einen Stabsarzt ausweist.

Roger K. schrieb noch auf der Herbsttagung eine Mail zu den im Internet gefundenen Datenauszug zu Eberhardt. Die Antwort:

Nach den uns vorliegenden Informationen ist Eberhardt G. seit 01.01.1945 vermisst.

In dem Gedenkbuch des Friedhofes Laurahütte / Siemianowice haben wir den Namen und die persönlichen Daten des Obengenannten verzeichnet.

Nachname: G.
Vorname: Eberhardt
Geburtsdatum: 05.11.1912
Todes-/Vermisstendatum: 01.01.1945
Todes-/Vermisstenort: Litzmannstadt

Diese Info von Roger K. wurde erst nach der Tagung am 05.11.2012 gelesen, also exakt am 100. Geburtstag von Eberhardt!

Das Geburtsdatum war nicht mehr bekannt und man war über das Datum und den Umstand sehr erstaunt. (Übrigens starb Eberhardt mit 32 Jahren am Ende des 2. Weltkriegs. Sein Vater starb ebenfalls mit 32. Jahren am Ende des 1. Weltkriegs.)

Jutta Liebmann: Erfahrungen mit der Spiritbox P-SB7

Es folgte nun ein Bericht mit Demonstration von unserem Vorstandsmitglied Jutta Liebmann, den wir an dieser Stelle in Kurzform wiedergeben:

"Liebe VTF-Mitglieder, liebe Gäste! Heute möchte ich Ihnen anhand von einigen ausgewählten Stimmenbeispielen mit Fragen und Antworten einige Ergebnisse meiner Einspielungen mit der Spiritbox P-SB7 vorstellen. Ein detallierter Bericht über meine bisherigen Erfahrungen steht ja bereits in der letzten VTF-Post P148. Die Beispiele, die ich hier präsentiere, werde ich entsprechend kommentieren.

Hier nochmals zur Information: Die folgenden Frequenzen werden mit der Spiritbox abgetastet: FM: 76-108 MHz (UKW), AM: 530–1710 kHz (Mittelwelle).

Folgende Punkte haben sich anhand meiner Einspielversuche mit der Spiritbox ergeben:

  • Die Einspielungen sollten abends oder nachts durchgeführt werden aufgrund der stärker einfallenden Sender, besonders auf Mittelwelle.
  • Die Kommunikatoren, die sich über die Spiritbox meldeten, können meine Umgebung wahrnehmen. Dies wird durch die Reaktionen auf äußere Einspielbedingungen belegt.
  • Im Jenseits arbeiten vergleichsweise nur wenige Kommunikatoren an der instrumentellen Transkommunikation. Dies gilt ja auch für das Diesseits, denn nur sehr wenige interessieren sich wirklich für diese Art der Jenseitskontakte und nur wenige führen eigene Einspielungen durch.
  • Für Kontakte über die Spiritbox meldete sich gleich zu Anfang bei mir ein Kommunikator namens Tom. Es sind also spezielle Geistwesen, die hierbei für bestimmte Einspielmethoden als Koordinator auftreten, wie zum Beispiel Dr. Raudive bei Einspielungen über die Kurz- und Mittelwelle.
  • Fragen, die ich in Englisch oder Französisch stellte, wurden von den Kommunikatoren in den jeweiligen Fremdsprachen beantwortet.
  • Die Fragen des Einspielers sollten kurz und bündig sein, wie z.B. "Wer ist am Telefon?", "Wie viele Geistwesen sind hier anwesend?", "Mit wem arbeiten Sie bei der Spiritbox zusammen?" Falls während der Aufnahme schon eine vermeintliche Antwort gehört wurde, sollte man direkt darauf eingehen. Im günstigsten Fall kann sich im Laufe der Zeit daraus sogar ein Dialog entwickeln.
  • Einspielungen mit der Spiritbox sollten nicht länger als 4-5 Minuten durchgeführt werden.
  • Obwohl während der Einspielungen manchmal Antworten direkt hörbar sind, sollten die Einspielungen auf jeden Fall auf Tonträgern aufgezeichnet werden. Im Nachhinein ergeben sich dann weitere Zusammenhänge, die man während der Aufnahme einfach überhört hat.
  • Wie bei anderen Kontaktaufnahmen mit dem Jenseits auch, sollte man vor Beginn der Einspielung um geistigen Schutz bitten.
  • Die günstigsten Abtastraten bei FM-Einstellungen sind bei mir 150 ms bis 200 ms, aber dies muss jeder Einspieler selbst für sich herausfinden. Einstellungen im MW-Bereich sind akustisch recht leise und daher sollte die einstellbare Lautstärke der Spiritbox erhöht werden. Ein externer Lautsprecher kann an die Spiritbox angeschlossen werden. Während der eingestellten Abtastrate kann die Lautstärke nicht mehr verändert werden.
  • Der Abstand des Mikros des Aufnahmegerätes zur Spiritbox sollte mindestens 1 m betragen wegen der Rückkopplung.

So, dies sind einige Hinweise für die Einspielungen mit der Spiritbox.

Nun stelle ich Ihnen einige Beispiele mit Fragen und Antworten vor. Insbesondere eindeutig haben sich unsere Freunde Otto und Gerdi Röhler mit ihren Originalstimmen über die Spiritbox gemeldet. Alle, die unsere Freunde zu Lebzeiten kannten, werden diese kurzen Meldungen erkennen können. Ich habe mich riesig darüber gefreut, auf diese Weise mit ihnen in Verbindung treten zu können."

TBS: "Etabli Box" (frz. von "etablir" = aufstellen)

TBS: "Es ist ganz wunderbar – wir haben Bender" (Prof. Hans Bender?)

Frage: "Wieviele Geistwesen sind da?" TBS: "Zwei"

Frage: "Wer ist Tom?" TBS: "Technician – Doktor ist"

Frage: "Wer ist der Koordinator für meine Einspielungen mit der GBox?" TBS: "Tom!"

TBS: "Tom – Tom" (2.Mal v. Frauenstimme wiederholt)

TBS: "Über die Grenze mit dir Kontakte"

Frage: "Wo lebte Tom zu Lebzeiten?" TBS: "USA"

Frage: "Wieviele Geister sind da?" TBS: "Seven" (engl. sieben)

(MW-Skalendrehen) TBS: "Kann Jutta nach vorne kommen, parce que ich sprech' mit dir très conscient" (frz. sehr bewusst)

TBS: "Im Äther – Hoffende!"

(Ich spreche in Französisch) – TBS: "Hallo possible, die Sprache"

TBS: "Hört der Otto" (Ottos Röhlers Stimme!)

TBS: "Jutta, melden" (Gerdi Röhlers Stimme)

TBS: "Wir senden Gerdi"

Frage: "Ist es besser, abends einzuspielen?" TBS: "Yes"

Frage: "Arbeitet Tom mit Chris Fleming zusammen?" – TBS: "Geistig – Tom arbeitet"

Jutta Liebmann hat im Laufe der Zeit sehr viele gute Einspielergebnisse erzielt und ist stets aufgeschlossen für neue Möglichkeiten. So hat sie sich inzwischen mit zwei neuen Geräten beschäftigt: mit der Ghostbox / Spiritbox P-SB7 und mit einer zweiten "Spiritbox", und zwar dem Taschenradio Sangean DT-250, nach den technischen Anweisungen im Internet (externer Link) selbst umgebaut. Wie sie berichtete, war Sie glücklich, dass sie das Radio beim Umbau nicht beschädigt hatte, da es doch für sie eine etwas knifflige Sache war. Sie war froh, dass sie nun auch noch eine Alternative zur offiziellen Ghostbox P-SB7 hatte. Ihr Urteil über ihre Ergebnisse mit diesen Geräten fasst Sie wie folgt zusammen: "Die Resultate sind erstaunlich und verblüffend klare Antworten auf meine Fragen, deutlich und nachvollziehbar."

Stefan B.: Vorstellung der ITK-Versuchsanlage

Nach der Mittagspause stellte nun Stefan B. seinen beeindruckenen Versuchsaufbau nach den medial über Annegret Rövenich erhaltenen Vorgaben von Friedrich Jürgenson erstmals öffentlich vor. Es handelt sich um ein über 14 Kanäle und mehreren Oktaven erzeugtes angenehmes, modulierendes Signal von harmonischen Dreiklängen, erzeugt aus weißem Rauschen, wobei das Signal völlig frei eingestellt oder justiert werden kann. In den letzten Wochen wurde bereits per Livestream das Tonsignal, für jeden über Internet abrufbar, für Einspielungen zur Verfügung gestellt, was auch von einigen Kollegen genutzt wurde.



 

Der Vortrag begann zunächst mit der Wiedergabe und Interpretation der medial erhaltenen Hinweise von Jürgenson und deren Umsetzung in ein technisches Design, wie dies bereits in VTF-Post P145 ausführlich beschrieben worden ist. Anschließend wurde die inzwischen fertiggestellte und zur Tagung mitgebrachte Anlage zu Demonstrationszwecken in Betrieb genommen und ein kurzer Einspielversuch von etwa 5 Minuten unternommen, bei der allerdings noch keine direkt hörbaren Stimmen erhalten wurden.



 

Während des Vortrages erhielt Annegret Rövenich erneut eine Mitteilung von Friedrich Jürgenson, die hier auszugesweise wiedergegeben wird:

Großartig, du hast mit sehr sensiblem Einfühlungsvermögen interpretiert. Wir senden die Energien, die in eurem Wissensspektrum noch nicht enthalten sind. Auch zur Steigerung der Wirksamkeit unserer Energien nutzen wir den Obsidian. Sei gegrüßt. Wir haben ein Team um Friedrich Jürgenson gebildet und blicken mit Wohlwollen auf dich und die Mitglieder des VTF. [...] Annegret, schreib auf: Wir freuen uns über den Kontakt. Der Kontakt ist hergestellt. Er funktioniert weitgehend. Seid nicht traurig, daß wir und ihr noch eine kleine Anlaufzeit braucht. Wir wiederholen: der Kontakt ist hergestellt.

Weitere Informationen zum aktuellen Stand der Entwicklung folgen in einem gesonderten Bericht auf Seite 12 in dieser Ausgabe.

Eamonn Mgherbi und Kevin Webster: Präsentation ihrer neuesten Arbeiten

Im Anschluss nach der Kaffeepause demonstrierten Eamonn Mgherbi und Kevin Webster von New.World.Science aus England ihre neue weiterentwickelte Methode der Zweiege-Echtzeit-Transkommunikation, für die der Instant-Messenger Skype jetzt nicht mehr notwendig ist.



 

Aus den vorgestellten Beispielen war die am Schluss gehörte Zweiwege-Kommunikation besonders eindrucksvoll. Es war eine Kommunikation mit insgesamt 4 Fragen und 4 Antworten im Wechsel. (Wie im Vortrag von Jutta Liebmann vermerkt, arbeiten auch hier Kommunikatoren an der Verbindung. Interssant ist, dass ebenfalls ein Komminikator Tom bekannt ist.) Obwohl die Nebengeräusche noch erheblich waren, konnte diese Kommunikation vom Publikum verstanden und bestätigt werden.

Nach dieser Demonstration konnte dann abends nach dem Abendessen live ein Versuch unternommen werden, die von Stefan B. gebaute Anlage mit der unserer englischen Freunde zu kombinieren. Das angenehmere harmonische Tonsignal wurde nun verwendet. Es ergaben sich anfänglich leider keine Ergebnisse und die Geduld insbesondere von Eamonn und Kevin waren hart auf eine Probe gestellt. Ein simpler Fehler wurde m. E. intuitiv von Eamonn entdeckt. Ein Netzteil aus unserem Tagungsequipment störte ein mögliches Ergebnis in der Übertragung. Danach verbesserte sich sofort die Situation. Eamonn fragte nun nach Tests. Laufende Frage an verschiedene ihm bekannte Kommunikatoren: Plötzlich hörten wir die Antwort, wesentlich klarer aber noch nicht in der gewünschten Lautstärke: "Test, one, two, three, ...", bis "eight", und das mehrmals. Man war also auf beiden Seiten sehr bemüht, diese direkte Übertragung zu verbessern.



 

Da die Zeit nun schon fortgeschritten war, beendeten wir die Kommunikation. In diesem Moment konnte Annegret Rövenich medial auf direktem Wege eine schöne Botschaft uns allen übermitteln, die hier nur als Gedächtnisprotokoll wiedergegeben werden kann, da keine Aufzeichnung hiervon existiert:

1 Die Kombination der beiden Systeme ist gut. 2 Die Feinabstimmung ist von einer großen Bedeutung in diesem Zusammenhang. 3 Wir bedanken uns für Eure Konzentration; Eure gebündelten Gedankenströme sind für uns sehr hilfreich. 4 Denkt an das Wort Quantenphysik und Vernetzung. Es ist nicht alles Welle.

Stefan B. hat diese Mitteilung im VTF-Wiki wie folgt kommentiert:

Zu 1: Gemeint war die Kombination der von mir nach den Hinweisen von FJ gebauten ITK-Anlage mit der Aufnahmetechnik von Eamonn und Kevin. Diese bestand im Wesentlichen aus einem Laptop (Samsung), bei dem bestimmte DSP-Effekte der Soundkarte aktiviert wurden, was zu einer Verfremdung des aufgenommenen und wiedergegebenen Audiosignals führte (vor allem starke Noise-Reduction-Artefakte).

Zu 2: Hier könnte die Feinjustierung der NF-Module der ITK-Anlage gemeint sein, oder auch die Anpassung der beiden Systeme aneinander.

Zu 4: In der Quantenphysik gibt es den Begriff der "Verschränkung". Dabei handelt es sich um eine nichtphysische Verbindung zwischen zwei Teilchen über unbegrenzte Entfernungen hinweg. Änderungen an einem dieser Teilchen haben sofortige Änderungen an dem anderen Teilchen zur Folge – unabhängig von der Lichtgeschwindigkeit. Auf dieselbe Weise sind alle Seelen miteinander verbunden – oder vernetzt – egal, ob gerade inkarniert oder nicht. Vielleicht soll uns diese Tatsache durch diese Aussage ins Bewußtsein gerufen werden. Daß "nicht alles Welle" ist, sondern auch "Teilchen" sein kann (siehe Welle-Teilchen-Dualismus), soll evtl. bedeuten, daß diese Verbindung/Vernetzung nicht ausschließlich geistiger Natur ("Welle") sein kann, sondern sich durchaus auch physikalisch ("Teilchen") manifestieren kann (z.B. als hörbare Stimmen).

Nach diesem ereignisreichen Sonnabend ergaben sich nach dem Abendessen noch sehr schöne Gespräche in angenehmer Runde.

Carola Zimmermann und Jutta Liebmann: Live-Einspielung

Am 2. und letzten Tag der kleinen Herbsttagung in Fulda begrüßte Christian Hilpert nochmals alle verbliebenen Teilnehmer.

Traditionell wird am Sonntagvormittag zwischen 10 und 12 Uhr immer noch einmal eine

Live-Einspielung für persönliche Fragen aus dem Publikum angeboten. Zur Verfügung stehen zwei bewährte Mitglieder aus dem Vorstand, Jutta Liebmann und Carola Zimmermann, die seit Jahren immer wieder sehr gute Einspielergebnisse aufweisen. Jutta Liebmann, von Beruf Auslandskorrespondentin, ist im Vorstand auch für die Kontakte im Ausland zu befreundeten Vereinen und Forschergruppen zuständig, und Carola Zimmermann ist im Vorstand Ansprechpartnerin bei Trauer sowie für spirituell-mediale Lebenshilfe. Viele Menschen haben sich in den letzten Jahren auch in schwierigen Fällen an sie gewandt, und so konnte Manchen Aufschluss und Hilfe gegeben werden.

Für die Einspielung kam zunächst die Spiritbox P-SB7 und später das von Jutta Liebmann umgebaute Radio Sangean DT-250 zum Einsatz. Carola Zimmermann nahm die gesamte Einspielung mit ihrem Computer auf und wertete sie dann anschließend in Anwesenheit der Tagungsteilnehmer aus.

Obwohl im Einspielraum, dem Kolpingzimmer im Untergeschoss des Hotels, die Empfangsbedingungen recht schlecht waren, kamen doch einige interessante Meldungen von den Jenseitigen durch, die von Jutta Liebmann wie folgt protokolliert wurden:

"Das mach' da oben." / "Sendung... sind ferne" / "Tom, lass auf Sender" / "Forscher – Erwachte" (A/B) / "Gäste..." / Frage: "Wer leitet hier in Fulda die Einspielungen?" – Antwort: "Kurt, ..." / "Ja, wir leben" (Flüsterstimme im weißen Rauschen der P-SB7 gut hörbar) / "Wir hören Sie... allen danken." / "Redezeit... Jürgenson" / "Dank Kevin" / "Otto, Herr Röhler" / "Kommt Kontakt" / "Ist bekannt, Radiokontakte Zentrale" / "Können wir gerne kontakten durch Sprechfunk." / "Wieder Wende." / "Können wir hören alle Freunde. Daten auch behalten." / "Hilfe zum Leben" / "Prima" / "Höhere Ziele" / "In Fulda..." / "Das muss man doch einstellen." / Zu den Experimenten der englischen Gäste und von Stefan): "War es unglaublich, Test gerne machen." / "In Fulda, Köberle." / "Danke – schöne Ziele" / "War ein Erfolg."

Jutta Liebmann schreibt: Die Fragen einzelner Teilnehmer konnte ich leider nicht deutlich verstehen, es fragten Stefan B., Frau Iris B. und eine Dame aus Fulda namens Christa.



 

Wir hoffen, dass Sie durch die Berichte einen Eindruck von den beiden Tagen in Fulda bekommen konnten. Vielleicht können Sie in 2013 unsere Tagungsangebote zur großen Frühjahrs- und/oder zur kleinen Herbsttagung mit der Möglichkeit des direkten Erlebens wahrnehmen. Sie sind herzlich willkommen!


(Erschienen in der VTF-Post P 149, Ausgabe 4/2012)