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Keine Verbesserung von Einspielresultaten durch HemiSync

Vorläufige Resultate einer Untersuchung
von Jutta Liebmann

Im NewsJournal Januar 2009 der AA-EVP auf Seite 9 wird über die vorläufigen Resultate der Versuchsreihe mit der HemiSync-Methode, die mit Hilfe des Monroe-Institutes durchgeführt wurde, berichtet. Zur Erläuterung: HemiSync steht für Hemisphären-Synchronisation und bezeichnet die Angleichung (Synchronisation) der elektrischen Schwingungen von linker und rechter Gehirnhälfte (Hemisphäre = Halbkugel). Dies geschieht bei HemiSync durch speziell erzeugte akustische Reize, die dem Klienten über Stereokopfhörer zugeführt werden. In einer der letzten VTF-Post-Ausgabe hatte ich bereits darüber berichtet.

Ziel dieses Versuches war die Prüfung, ob der Einsatz von CDs der HemiSync-Methode die Qualität und Quantität von Tonbandeinspielungen merklich verbessern würde.

Ursprünglich waren 12 aktive Mitglieder der AA-EVP, die langjährig erfolgreiche Einspielungen durchgeführt hatten, zur Teilnahme an dieser Studie vorgesehen. Allerdings waren 5 Teilnehmer durch die Tonfrequenzen der HemiSync-CDs sehr irritiert und verzichteten aus diesem Grund auf eine Teilnahme. Ein Mitglied gab den Fragebogen und die Versuchsmaterialien nicht zurück und meldete sich nicht mehr. Die restlichen 6 Teilnehmer hatten alle die gleichen Einspielgeräte, die vom Monroe-Institut zur Verfügung gestellt wurden.

Jeder Versuchsteilnehmer erhielt 2 CDs mit Fragebogen. Auf einer dieser CDs waren eine Reihe von Frequenzen zur Erleichterung der Meditation, die andere enthielt Frequenzen, die eine Verbesserung von Trance-Zuständen bei medial veranlagten Personen bewirken sollte. Demnach sollte ein veränderter Bewusstseinszustand bei den Teilnehmern hervorgerufen werden.

Nach Abschluss dieser monatelangen Versuchsreihen konnte festgestellt werden, dass der Einsatz von binauralen Synchronisationsfrequenzen keine nachweisliche Verbesserung von Einspielresultaten bewirkt.

Die Reaktion der Teilnehmer an dieser Studie war, dass einige Mitglieder bedauerten, während dieses Versuches nicht ihre eigenen Einspielgeräte verwenden zu dürfen und dass sie oft Mühe hatten, während der Einwirkung der binauralen Frequenzen wach und aufmerksam zu bleiben. Viele meinten, dass sich die HemiSync-CDs allerdings für Entspannungsübungen und für die Meditation gut eignen würden.

Es wird hier ausdrücklich festgestellt, dass diese Ergebnisse nur vorläufig und bis jetzt nicht repräsentativ sind. In diesem Zusammenhang wäre es interessant zu erfahren, welche Erfahrungen Mitglieder im VTF beim Einsatz der Hemi-Sync-CDs während ihrer Einspielungen gemacht haben.


(Erschienen in der VTF-Post P 134, Ausgabe 1/2009)