Der Ultralatorvon Gerhard HelzelHildegard Schäfer, die erste Frau, die über die Stimmen aus dem Jenseits schrieb, wandte sich in ihrem Buch "Stimmen aus einer anderen Welt" sehr bewußt gegen die sog. "Satisfaktionslehre" (satisfactio = Genugtuung), welche für logische Denker wie z. B. den norddeutschen Volksschriftsteller Timm Kröger (1844–1918) ein solches Problem bedeutet, daß er sie in seinen Werken gern von seinen Figuren kritisch besprechen läßt. So läßt er den "Doktor Rank" sprechen: "Was brauch ich da einen Erlöser? Was brauch ich da einen Mittler zwischen mir und Gott?" So zu schreiben war damals viel gewagter als heute. Viel mehr Menschen zweifeln heute wie seine dichterische Figur. So ist es, aber gibt es dennoch eine Welt, wo auch Tote leben, die ja durchaus auch im Sinne der Bibel weiterexistieren? Solche religiösen Lehren, die bisher bestanden, würden auf den Prüfstand gestellt, wenn ein "Stimmengenerator" auf dem Markt wäre, der allen Menschen sofort laute und deutliche Stimmen aus dem Jenseits verschaffte. Man würde nicht mehr in Kirchen, sondern zu Stimmen-Einspiel-Zirkeln hingehen, wo man Trost nicht nur als Glaube, sondern als lebendige Antwort bekäme. Ist es aber möglich, so einen Stimmen-Generator zu bauen? Es stellt sich die Frage, ob es denn eine Möglichkeit gibt, die Stimmen aus dem Jenseits so zu verarbeiten, daß man nicht mehr auf Radiofloskeln, die uns ja gefährlich werden können, hereinfällt. Wir alle sind schon damit in Verlegenheit geraten, wenn wir nicht genau wußten, ob man eine bestimmte Stimme wirklich als übersinnlich einstufen darf. War nicht einst Jürgenson darauf aus, daß sich die Toten über das normale Fernsehprogramm einblenden würden, was aber nie geschah? Er hatte das aus Radiofloskeln herausgehört, saß jeden Tag an Fernsehgeräten und erwartete, daß das normale Fernsehprogramm "weggedrängt" würde, sich Tote dafür zeigen würden. Nun, die Sache ist unheimlich, weil die Intelligenz der Leute, die sich mit dem Phänomen beschäftigen, angezweifelt und verhöhnt werden kann. Man denke an die vielen, die nicht mehr mitmachten, nachdem sie Radiostimmen gehört hatten. Mir ist ein Reporter, der über Jürgenson berichtete, in Hamburg persönlich bekannt. Er meinte: "Ich kam schließlich zu dem Schluß, daß sich Jürgenson da etwas heraushört, was er will." Damit waren sicher Jürgensons polyglotte Stimmen gemeint. Der Reporter dachte dabei, das sei Zufall, was es an Sinn und Logik herauszuhören gab. Seltsam, wie sich die Wege kreuzen, gerade er hätte ja viel mehr tun müssen, da er Jürgenson noch persönlich kannte. Schade, daß er schweigt, er hätte allen besonders Hilfe geben können, denn ich kenne die esoterische Haltung der Familie. Mit der Arbeit, die zum "Ultralator" führte, kann ich sagen, daß ich hier Neuland betrete, soweit ich weiß. Denn ich mußte sehr viel üben, zu hören, und die alte Tonbandstimmen-Erfahrung wissenschaftlich ändern. Man kann nämlich ohne weiteres aus Fremdsprachen eine Art von Muttersprache oder eine bekannte andere Sprache heraushören. Dazu haben wir viel gelacht, wenn wir z. B. mit Sprachkonserven eine Stimme zu hören glaubten, die sich leider beim erneuten Verwenden derselben Cassette nicht anders einstellte, sondern genauso wiederholte. Diese Methode, sich zu kontrollieren, war aber hierbei an manch anderem Beispiel wieder geeignet, Stimmen als echt zu erkennen. Mit einem Ultraschall-Sender, der bei ca. 40 kHz arbeitet, und einem zugehörigen Ultraschall-Empfänger habe ich erste Stimmen, die ohne Sprache zustandekamen, und noch von normalen Leuten verstanden werden, erhalten. Dies Gerät, das ich "Ultraschall-Transmissions-Anlage" nenne, war oft schon im meinen Anzeigen zu sehen.
Nun, die Stimmen sollen beweisen, daß ein Jenseits, oder besser "das Jenseits", existiert. Da kann man offenbar Schiffbruch erleiden. Denn man muß sich daran gewöhnen, daß Spuk und Glaube immer schon da war, so daß ich mir hierbei gefallenlassen muß, auch so behandelt zu werden wie die Alten, die Jesus nicht glaubten, und dann hinterher bereuten, daß sie nicht ein Wort, das aus seiner eigenen Hand stammte, vorzeigen konnten. Man darf nicht meinen, daß die Menschen heute weiser sind. Mir scheint, die Anschauung, daß Gott einen Sohn opfert, ist schuld, daß manche Menschen in der religiösen Sphäre nicht mehr logisch denken können. Wenn ein Mensch schlecht ist, so wird er sicher nicht besser, wenn ein anderer für ihn leidet, falls nicht auch eine eigene Haltung verbessert wird. Zwar ist Hildegard Schäfer der Meinung, daß jeder nur für sich allein eine Hilfe haben kann, so daß sich niemand stellvertretend für andere opfern muß, aber meine Arbeit an den Stimmen war so schwer, daß ich mir heute denke, daß auch ich ein gewaltiges Opfer brachte, um anderen zu zeigen, daß das Jenseits nicht nur eine Einbildung ist, die uns fromme Menschen weismachen. Dabei ist aber der Zweck des "Ultralators" nur, mit wissenschaftlichen Methoden an den Stimmen zu arbeiten. Das war sozusagen mein "Sohn", der nicht anders gebaut werden konnte als durch völligen Verzicht auf jede Frau, auf Familie, auf Glück! Daher meine ich, daß auch die vielen anderen Religionen, die sich für die Satisfaktion aussprachen, vermutlich etwas verlangen, was ich machen sollte: das Wort "Opfer" völlig frei von Aberglaube zu zeigen. Einst glaubten die Römer, Juno habe eine übersinnliche Stimme gesandt: Die lebt in unserem Wort "Moneten" für alle Zeiten weiter, prägte die Welt, die "gemahnt" wurde (von lat. "monere" = "mahnen"). Nie würde aber ein normaler Arbeiter oder Angestellter dies Wort heute im Munde führen, ohne daß er dabei an Geld dächte. Leider war nämlich die Religion ein wenig abhanden gekommen, als Nachfahren den Tempel Junos, der ihr zu Ehren wegen der übersinnlichen Stimme gebaut wurde, mit einer Münzwerkstätte verbanden, so daß man heute bei Moneten an Geld, nicht an das Übersinnliche denkt. Die alten Christen zerstörten den Tempel Junos. Sie behaupteten, dafür eine eigene, sehr heilige, auch übersinnliche Stimme gehört zu haben. Die lautet: "Du bist mein geliebter Sohn..." und wird vom Apostel Petrus im 2. Petrusbrief als genaue naturwissenschaftliche Sensation, nicht aber als "Hirngespinst" wie bei den andern, hervorgehoben: "Wir sind Augenzeugen (griech.: ,epoptaí’) geworden" etc., schreibt Petrus (2. Petrus 16; falls der Brief denn echt ist; weil er sich von dem in schlechten Griechisch geschriebenen ersten Petrus-Brief abhebt durch vorzügliches Altgriechisch, wird er von Theologen der ev. Kirche vermutlich zu Unrecht für unecht gehalten. Warum könnte Petrus nicht einen gut griechisch sprechenden Bekannten gehabt haben, der ihm sein Manuskript ein klein wenig durchsah, und vielleicht hat das Manuskript einen gelehrten Abschreiber gehabt, der sich anstrengte, den Brief durch zusätzliche Partikeln, wie für gutes Griechisch üblich, zu verbessern? Die ,evangelische’ Logik ist ja bekannt, siehe Karl Barths ,Ganztodtheorie’, der bekanntlich die aristotelische und somit auch katholische Lehre von Unsterblichkeit der Seele aushebelt und dann ins Gegenteil – Atheismus in Reinkultur, umdreht). Nur, wer würde glauben, daß jemand in der Antike Stimmen wirklich auch mit den Ohren gehört hat? Wir, wenn wir eine solche Konfiguration, wie sie damals stattfand, nachbauen. Man weiß, daß der Juno die Gänse heilig waren. Aus deren Schnattern, aus Rufen von Kindern, aus anderen menschlichen Stimmen entstand vermutlich eine weltberühmte, heute nur den wenigen Altphilologen bekannte Stimme, die Werke der Alten lesen. ,Wenigen’, weil die meisten Altphilologen, wie von Karl Marx bekannt, nicht rein logisch, sondern unlogisch denken und daher die alten Erzählungen für erfunden halten. Man höre und staune, das in der Antike bereits lange vor Jürgenson vorhanden gewesene Stimmenphänomen wurde bis jetzt noch nicht in einem einzigen philologischen Werke umfassender behandelt. Man darf hoffen, daß die neue esoterische Welle mir das aber ermöglichen wird. Es ist bei der Stimmen-Einspielung früher immer so verfahren worden, daß man Sender mit einer Art von Sprecher-Gemisch oder sonstwie leicht gestörten Sprechern zur Einspielung verwendete. Daher ist meine Arbeit darauf angesetzt, daß man gar nicht mehr Sprecher hinzuzieht, deren Worte von Stationen in den Äther ausgestrahlt werden, sondern ein Apparat auch ohne einen menschlichen Sprecher eine Art von Sprachbrocken oder sprachähnliche Laute, die man aber gut hören kann, hervorbringt. Dabei kann eine bestimmte Person, der Experimentator, noch einen gewissen Einfluß nehmen, da dieser bei allen anderen Einspielungen auch mitspielt. Man weiß, daß jeder Einspielende Sender sucht, oder, wenn er nur Mikrophonstimmen ohne Sender einspielt, doch seine Umgebung eine Rolle spielt. Daher kann nun der Einspielende seine Energie, oder wenigsten eine kleine Hilfe, für das Gerät zur Verfügung stellen, indem eine kleine Schwingung, die innen erzeugt wird, mit Hilfe eines Drehreglers variiert wird.
Das Gerät (Abb. oben) ist hier geöffnet abgebildet. Es ist mit etwa 1000 Bauelementen bestückt. Der Name "Ultralator" kommt deswegen zustande, weil das Gerät eine Verbindung zum Jenseits herstellen kann (lat. "ultra" = jenseits" und "lator" = Träger). Dabei ist eine Art von Ketten-Schaltung ausgeführt: Man denke sich, daß etwa eine Person einen Ball wirft, den eine zweite Person wieder zurückwirft. Dabei wird die Energie der ersten Person verändert. Diese Bälle werden dann immer wieder reflektiert, bis schließlich am Schluß eine Person den Ball aufnimmt, und diese Person ist dann nicht mehr in der Lage zu sagen, wie der Ball zu ihr gelangt ist. Darum ist das Gerät doch etwa eine Art Zufalls-Beherrscher, denn solche Zufälle, die man hier braucht, sind normalerweise die Ursache für laute, deutliche Radiostimmen (so die physikalische Deutung, nicht die spiritistischer Zirkel, die nicht genau forschen). Die Stimmen klingen schwach, sind leider nicht deutlich agglutiniert, aber durchaus verständlich, wenn man gut hört. Der Klang: wie hohe, singsangähnliche Frauenstimmen. Die Länge: lange Durchsagen sind zwar möglich, aber sehr undeutlich. Daher wird man nicht zu lange einspielen, also etwa wie bei Radioeinspielungen. Wenn auch eine Grenze gesetzt ist durch z.B. normale Ausdauer der Experimentatoren. Fragen werden durchaus schon beantwortet, ohne daß man sich mit einem Zettel bewaffnen muß und Fragen davon abliest! Dabei wird deutlich, daß keine Bombe darin sitzt, die mal als Fälschung entlarvt werden könnte. Wichtig ist, daß das Gerät auch keineswegs plötzlich abbricht, welch Letzteres erst recht nicht in Ordnung ist. Leider hat man hier aber Probleme, die offenbar für das ganze Diesseits wesentlich sind: Hat man eine eindeutige jenseitige Aussage, dann wird Gott ,nervös’, weil er nicht will, daß zu viele Beweise über ihn vorhanden sein dürfen. Wir als Menschen müssen das bedenken. Man denke sich, anders ausgedrückt, eine Falle, die Mäuse fängt. Wenn eine Maus schlau ist, wird sie diese Falle vermeiden. Indem aber eine kluge Maus die Falle vermeidet, lernt die dumme Maus, diese Falle auch zu vermeiden. Anders gesagt, die Mäuse werden nun, wenn sie Änderungen der Maustaktik vermeiden, umkommen. Die klugen Mäuse aber, die die Maustaktik verbessern, werden nun neue, bessere Fallen vorfinden. Mir scheint, daß wir Menschen die Mäuse sind, die sich bemühen, eine Verbindung zum Jenseits zu verwirklichen. Kommen wir ein wenig voran, wird uns das Jenseits aber neue Fallen, die wir gar nicht bedacht haben, stellen. Es sind dies folgende: Wenn ältere Leute, die meist ja für diese Stimmen Interesse zeigen, sich dafür interessieren, dann wird im allgemeinen das Problem sein, daß diese Menschen nicht mehr so gut hören. Kommt aber eine jugendliche Person, die gut hört, zu Hilfe, wird sie nicht so recht ernstgenommen. Mir ist dies geschehen:
Ich wollte in einer Familie den "Ultralator" testen. Man weiß, daß solche Experimente oft auf Anhieb nicht glücken. Aber ich war erfreut, daß es doch einigermaßen deutliche Stimmen gab. Aber, o je, die junge Mutter, etwa 34 Jahre alt, war ungeheuer enttäuscht: "Ich höre gar nichts", seufzte sie. Ihre siebenjährige Tochter Steffi (Abb. oben) war anderer Meinung: "Aber Mutti, es ist doch manchmal ganz deutlich", sagte sie. Man denke sich, eine junge Frau, die freilich keine gute Ausbildung im Stimmenhören hatte, hört nichts; ihr Kind aber ist sicher, daß es "ganz deutliche" Stimmen gab. Was kann ich da machen, wenn ich dann den "Ultralator" im Kreise von Rentnern vorführen soll? Ich habe dennoch öffentlich das Gerät vorgeführt. Nur selten kann ich aber bei solchen öffentlichen Vorführungen die Stimmen sofort, ohne nachträgliches Abhören, verstehen. Ein Fall, der mir besonders in Erinnerung ist: Einmal, es war im Hamburger "Institut Toulouse-Lautrec", wo esoterische Vorträge gehalten werden, konnte ich bei einer "Ultralator"-Einspielung eine Stimme sofort verstehen: Sie lautete: "Gerhard Helzel, Hamburger". Dabei half, daß die Möbel im Vortragsraum alle gepolstert und die Wände ebenso gedämpft waren. Als wir aber mit den normalen Möbeln, wie sie sonst bei Vortragssälen vorkommen, das Experiment wiederholten, war man weit entfernt von einer solchen guten Verständlichkeit. Man möchte nämlich gern, daß das Publikum die Stimmen sofort, ohne daß erst ein Tonband abgehört werden muß, versteht. Aber so einen großen Erfolg gibt es zunächst selten. Warum? Der liebe Gott wird schon wissen, warum. Wir werden alle immer mehr wollen, wenn ein Beweis uns einmal nicht mehr genügt. Doch ist dieser Beweis nicht gut, wenn für alle, die gar nicht genug für Gott getan haben, eine solche Möglichkeit besteht. Die Beweise sollen nicht immer von anderen gebracht werden, sondern jeder soll sich anstrengen. Daher ist kein Generator so leicht zu beherrschen, daß nun jeder einfach den lieben Gott oder das Jenseits beweisen darf. Mir schwebte vor, die Stimmen, die ich allerdings auch nur aus dem kleinen Lautsprecher des Uher-Spulentonbandgerätes hörbar machen wollte, noch zu verstärken. Aber mit der Lust am Experimentieren war es nicht mehr weit, weil ich alleine gelassen war. Es lohnte nicht, die Falschen, diese wollten nur helfen, ohne aber das Wollen in die Tat umzusetzen, zu suchen. Es war umsonst, noch Geld auszugeben, weil inzwischen mit dem erfolgvolleren "Ultrasonicus III" ein wichtiges Gerät zur Verfügung stand, das uns viel deutlichere Stimmen als der "Ultralator" bescherte und dafür auch noch viel billiger herzustellen war. Man war allerdings froh, daß die Entwicklung für das neue Jahrtausend, das nun angefangen hat, mit dem "Ultralator" vorgezeichnet ist: Keine Radiostimmen mehr, sonder echte, laute Stimmen ohne Funk- oder Radiosprechern, die nicht mehr wegzuinterpretieren sind. Ich habe den "Ultralator" auch vor Jahren schon an der Technischen Universität Hamburg-Harburg vorgestellt. Man war gerade dabei, ein Seminar zu beginnen – äußerst problemvoll, denn die vielen eingeschalteten Geräte der Studenten verursachten einen solchen Geräuschpegel, daß ich keine Stimme verstehen konnte. Neu ist aber, daß nun niemand mehr sagen kann, wir hätte uns vor den Akademikern der Technischen Universität gedrückt. Eine solche "Maschine", die sich für Leute eignet, die Kinder haben, will niemand. Eine solche aber, die sich für Menschen eignet, die kaum noch einen Namen am Telephon richtig verstehen, würde mir zu teuer, weil die Verbesserung der Qualität mit der Zeit eine Verschlechterung meines eigenen Verhaltens zur Folge hätte: Ich würde nur als Stimme gerufen werden können, denn ich wäre aus Geldmangel glatt verhungert! Wir haben das Gerät allerdings zweimal für das Fernsehen benützt. Am 29. 5. 1992 war das NDR-Fernsehen bei mir und bat um eine Einspielung mit dem "Ultralator". Zuerst wollte ich ungern. Aber schließlich war eine Stimme direkt – ohne Abhören – zu vernehmen: "Mit Toten durch Tonband Kontakt". Sie wurde auch prompt gesendet. Die Qualität reicht also auch für normale Leute, wenn man Glück hat. Aber wer mich heute auf das teure Gerät (es wäre mindestens 15.000 bis 50.000 Euro wert, sagen mir Freunde) anspricht, dem sage ich: bitte mir nicht so etwas antun, ich werde nicht umsonst leben können. Esoteriker reden nämlich kaum vom Geld. Ein evangelischer Theologe darf glatt an die 6000 DM pro Monat verdienen, etwa wie ein Amtsgerichtsrat. Aber wer würde das Elektrotechnikern zugestehen, die dafür arbeiten sollen, daß Stimmen aus vielen Kirchen nicht mehr weggedacht werden könnten? Niemand, denn der Mensch, der so viel Geld gibt, will auch selbst so ein Gerät bedienen können. Und das ist der Schwachpunkt: Die Bedienung ist für manche sehr einfach, aber offenbar für manche Interessenten sehr schwer, wenn traurige Leute mit diesem Gerät einspielen wollen: kein gutes Gehör, kein Mut, keine große geistige Energie, auch keine große Wertschätzung der Arbeit, die ein Stimmen-Techniker geleistet hat. Es wäre aber wünschenswert, wenn gute Freunde den "Ultralator" mal testen. Man kann das Gerät sogar in Fulda im großen Saal einschalten. Dann würde das feine, leicht Vogelstimmen-ähnliche Zirpen hörbar, das immer zu hören ist, wenn das Gerät eingeschaltet ist. Dabei würden zahlreiche Stimmen, die oft viel interessanter wären als mit der Wasserplätscher-Methode, hörbar. Manche gute Idee habe ich dazu, so mit viel Lautsprechern die Stimmen im Saal zu verstärken, so daß die Qualität, die bei mir zu Hause möglich ist, verbessert würde. Es wäre nämlich in meiner sehr hellhörigen Wohnung unmöglich, die Stimmen sofort laut einzuspielen. Das würde durch die Wände hindurch die Nachbarn stören, so daß ich hinausgeworfen würde. Man würde aber kaum Männerstimmen mit dem "Ultralator" einspielen können. Das letztere gerade wünschen sich Witwen. Daher ist es nötig, die Schaltkreise noch zu verbessern. Leider wären dann Stimmen so selten, daß ein Experimentator sich stunden- oder wochenlang mit den Experimenten abgeben müßte, um eine gute tiefe Stimme zu erhalten. Kontakt: Dipl.-Ing. Gerhard Helzel, Timm-Kröger-Weg 15, 22335 Hamburg, Tel. 040/505374, Web: www.romana-hamburg.de .
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